Ein neues Zuhause
Zur Einweihung unseres neuen Hauses hat uns der Schwalbenzug in den Süden inspiriert. Wie die Schwalben den unwirtlichen Winter fliehen und es sie in den warmen Süden zieht, so sind auch wir unterwegs an den Ort unserer Sehnsucht: Dem Himmel.
Dort wo kein Leid, keine Tränen, keine Not und Leid mehr sind, sondern nur Herrlichkeit.
Herrlichkeit, das Wort drückt es aus, ist geprägt von unserem Herrn. Er unser Schöpfer, der uns durch seinen Tod am Kreuz für sich erkauft hat und nun unser Haupt, das Haupt der weltweiten Kirche ist, mit der wir uns verbunden wissen.
Als seine Nachfolger werden wir - berechtigterweise - mit unserem Herrn verglichen. Leider genügen wir diesem Vergleich bei weitem nicht. Zu sehr will uns das Irdische mit beeinflussen. So sind wir keine vollkommene Gemeinde. Wir freuen uns aber über jeden ebenso unvollkommenen Besucher der zu uns findet. Über jeden der sich mit uns immer wieder ausrichten lässt auf unseren Herrn und damit auf unser Ziel. Wir haben einen vollkommenen Herrn und an ihm, an der Gemeinschaft mit ihm, aber auch untereinander, erfreuen wir uns immer wieder.